Projekt 1: Pflanzen im All

Wir möchten Pflanzen und Algen Extrembedingungen wie im Weltall aussetzen. Auf der ISS werden Versuche mit Pflanzen und Algen gemacht, da diese Lebewesen einfach zu kultivieren sind.
Sie produzieren Sauerstoff, das für längere Raumfahrt-Missionen zum Vorteil sein könnten. In Raumkapseln oder auf anderen Planeten könnte man diese anbauen und sie würden als Nahrungsmittel dienen. Algen enthalten genug Nährstoffe, sodass der Mensch davon leben könnte: Proteine, Fette, Kalzium, Magnesium und Eisen. Einige Algen-Sorten, etwa die Nori-Rotalge, sind reich an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B12. Wegen der stetig steigenden Anzahl der Weltbevölkerung werden Insekten, aber auch Algen die Zukunft unserer Nahrung sein.
Drei Monate werden wir online experimentieren. Die Schüler werden von ihren Eltern bei den Versuchen unterstützt und begleitet und wir werden uns einmal pro Woche treffen und die Versuche und Ergebnisse besprechen.
Das erste Highlight des Projektes war, das der deutsche Astronaut Matthias Maurer eine Frage zu unserem Projekt beantwortete.
Das zweite Highlight war, das unsere Algen-Proben mit einem Wetterballon in 36 000 Metern Höhe gekommen sind. Beide Highlights sind im Buch "Pflanzen im All" zu finden.

Wir haben über das Projekt "Pflanzen im All" ein Buch geschrieben. Wenn Sie runter-scrollen, finden Sie das Buch online.

Im zweiten Projekt Roboter - automatisierter Bioreaktor für die Raumfahrt für die ESA "Moon Camp" werden die Schülerinnen und Schüler gefordert und gefördert, einen Roboter zu bedienen und zu programmieren.

Wir haben einen kleinen Schul-Roboter "Mbot2", den die Schülerinnen und Schüler nun so programmieren werden, dass Algen- und Pflanzen-Proben automatisiert lebensnotwendige Voraussetzungen zugeführt bekommen, um leben zu können. Grundschüler können über das Programm "Makeblock" das Programmieren erlernen.
Mithilfe eines Greifarms kann der Roboter Algen in einem Reagenzglas greifen und zur Fortpflanzung durchmischen. Der Roboter kann so programmiert werden, dass Algen in Sonnenausrichtung bewegt werden und den Algen Nährstoff zugeführt wird. Im ersten Projekt haben wir gelernt, was Algen zur Kultivierung zum Leben und überleben brauchen.
So bräuchten Astronauten auf einer Mars-Station (Habitat), falls die Algenfarm außerhalb des Habitats ist, nicht in Ihre aufwendigen Astronauten-Anzüge mit Sauerstoffgerät steigen, sondern automatisiert würden Roboter diese lebensnotwendigen Funktionen für die Algen übernehmen. Für dieses Projekt benötigen wir ungefähr vier Monate.

Wenn Sie runterscrollen, finden Sie die drei Links zu den Videos, das die Schüler programmiert haben:

> Roboter fährt zur SONNE (Lichtquelle)
> Roboter fährt zur RÜTTELPLATTE (Fortpflanzung)
> Roboter fährt zum Erlenmeyer-Kolben mit den Algen und gibt NÄHRSTOFF


Als Highlight werden wir beide Projekte bei der ESA - Moon Camp 2023 einreichen. Die Moon Camp Challenge ist ein lehrreiches und inspirierendes Programm, das in Zusammenarbeit zwischen der ESA und der Airbus Foundation durchgeführt wird. Die Challenge lädt Schüler*innen aus aller Welt ein, die Besiedelung des Sonnensystems zu planen. Mittlerweile wurde das Projekt vom Mond ausgeweitet, das bedeutet, die Schüler*innen können nun beispielsweise auch die Besiedelung der drei anderen inneren Planeten (Merkur, Venus, Mars) oder einiger Monde von Saturn bzw. Jupiter planen.

 https://youtu.be/fjSKk90LBDI 

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Video 3) Roboter bringt 

Nährstoff zu den Algen

 https://youtu.be/_sixOzLci9U 

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